Kurz nach Übernahme: Ärger für Bayer: US-Richter macht Weg für Glyphosat-Klagen gegen Monsanto frei

Ärger für Bayer: US-Richter macht Weg für Glyphosat-Klagen gegen Monsanto frei
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    In der Pflanze steckt keine Gentechnik
    Aber keine Sorge: Gentechnish verändert sind die

Auf Bayer kommt einiges an Ärger zu: Kurz nach der Monsanto-Übernahme macht US-Richter Vince Chhabria den Weg für Klagen gegen das US-Unternehmen frei. Zahlreiche US-Amerikaner führen ihre Krebserkrankungen auf das Ackergift zurück. Bayer leugnet einen Zusammenhang.

Jetzt drohen hunderte Klagen.

Die Beweislage reiche zwar nicht, um einen Zusammenhang zwischen Glyphosat und Krebserkrankungen eindeutig zu belegen, heißt es in der Begründung des Richters. Doch seien genug Einschätzungen von Experten vorgetragen worden, die die Argumentation der Kläger stützen. Ein Gerichtsprozess sei deshalb angemessen.

Der erste Prozess gegen Monsanto hatte erst kürzlich begonnen. Der 46-jährige Dewayne Johnson bekam 2014 die Diagnose Lymphdrüsenkrebs. Er wirft dem US-Unternehmen vor, die Gefahren des weltweit stark verbreiteten Unkrautvernichters verschwiegen zu haben.

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